Er blinzelte kurz und zog die Augenbraue hoch als Marx diese Sätze vom Stapel lies.
Allerdings sah er keinen Grund sich zu verteidigen oder zu rechtfertigen - also lächelte er zart.
"Einen schönen Abend Herr Schuster!"
Sein Blick fiel auf Johanna.
"Ich möchte mich entschuldigen. Das war wirklich nicht die feine Art, weder von ihm noch von mir."

"Was will ich verlangen, ich meine du sagst mir, was ich gerne hören will und er sagt eben nichts von dem was ich hören will", sie legte den Kopf auf ihre Arme welche sie vor sich auf dem Tisch verschränkt hatte. Ihr kam ein schwerer Seufzer von den Lippen, es war in der Tat nicht so einfach sich etwas vorzustellen, wenn man nicht wusste was man erwarten wollte. Was hatte sie eigentlich von den Männern erwartet, nichts und das hatte sie bekommen. Okay sogar mehr, eine menge Aufmerksamkeit.

Er betrachtet sie.
"Nicht so schwer seufzen. Soll ich sie heim bringen?"

"Ja, das wäre Wundervoll." Sie erhob sich von ihrem Platz und wartet, dass er ebenfalls aufstand.

Lächelnd stand er auf und ging vor um ihr die Tür aufzuhalten.
"Wenn ich Bitten darf?".
In einer gar beschützenden Haltung brachte er sie durch die strassen bis nach Hause und lächelt sie dort wieder an.
"Dann noch einen schönen Abend Johanna. Schlafen sie gut!"

"Sie auch Lucas, kommen sie gut Heim", sie neight ihren Kopf und ging zur Tür, blickte nochmal kurz zurück und lächelte. "Danke fürs nach Hause bringen." Sie geht hinein und schließt die Tür sorgfältig.

Ein Grinsen geht über seine Lippen und er geht ein paar Schritte Richtung Heimat - dann dreht er sich nochmal um - steckt die Hände in die Hosentaschen und grinst nun richtig breit - dann sieht er in den Himmel - er schnurrt leise und rennt dann schnell nach hause - wobei man ein Jubeln hören kann, was die Nachbarn weckt.